A = Atelier ohne Wartezimmer: Denn es geht nicht um Warten - sondern ums Ankommen. Nicht um Abfertigung - sondern um echte Präsenz. Hier beginnt es, wenn du da bist.
B = Bilder: Vorstellung, Eindrücke, gemalte, innere, erinnerte oder symbolische, Fotographien, Karten
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K = Kohärenz: Zusammenhang verstehen: Es geht darum, dass Gedanken, Gefühle und Erleben innerlich zusammenpassen - dass etwas für den Menschen Sinn macht und sich gut anfühlt. Kohärenz ist dieses Gefühl von inneren Ordnung, das entsteht, wenn man sich selbst und die Welt besser verstehet.
l =Ich: Selbst, Kern, innerer Mensch, wer i bi, mitten in mir, meine wahre Natur, unabhängig von Rollen, Erwartungen und Alltag.
M
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P = positive Ressourcen: Stärken, Kraftquellen: In jeder Person gibt es Orte, Gefühle, Objekte, Symbole der Stärke - auch wenn sie manchmal verschüttet oder vergessen sind.
Das können kleine Dinge sein: Spaziergang, ein Lied, Menschen, gut kann, gerne macht, oder der Moment, in dem man tief durchatmet und spürt: Ich bin noch da.
In meiner Kunsttherapiearbeit gehen wir gemeinsam auf die Suche durch Gestaltung nach deinen Kraftquellen/Stärken. Denn sie helfen dir, schwierige Zeiten zu tragen - dich stabil im Leben zu fühlen - und das Leben wieder mit mehr Leichtigkeit zu füllen.
Q
R = Resilienz: Widerstandskraft: "Stehauf Kraft": Auch wenn es einen umhaut im Leben - man findet wieder auf die Füsse. Man bleibt nicht liegen. Man wächst sogar manchmal daran.
"Resilienz ist wie ein Baum im Sturm - er biegt sich, aber er bricht nicht. Und wenn die Sonne wieder scheint, richtet er sich wieder auf."
S = Selbstwirksamkeit: Ich kann etwas bewirken, Eigenkraft, Selbstbestimmt: Es gibt Zeiten, da fühlt man sich klein - machtlos, fremdbestimmt, vielleicht sogar ausgeliefert. Dann tut es gut, wieder zu spüren: Ich kann etwas bewegen. Ich bin nicht nur Zuschauerin meines Lebens. Selbstwirksamkeit - Eigenkraft, das ist das Vertrauen in dich selbst:
Dass du Entscheidungen treffen kannst.
Dass du Einfluss hast.
Dass du nicht alles aushalten musst - aber du darfst gestalten.
In der Arbeit meiner Kunsttherapie-Rheintal geht es genau darum:
Deine eigene Kraft wieder entdecken - im Tun, im Ausdruck, im stillen Wissen: "Ich kann."
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T = Therapie: mehrere Termine nacheinander im gleichmässigen Abstand: eine gezielte, fachliche Begleitung zur Linderung, Förderung oder Entwicklung - ab dem Hier und Jetzt was dich bewegt, um Erkenntnisse und Strategien im Alltag umzusetzen.
In der Physiotherapie: Physio- bedeutet, den Körper in Bewegung, Kraft und Funktion zu begleiten.
In der Psychotherapie: Psycho- bedeutet, es geht um seelische Prozesse, Muster und innere Entwicklung.
In der Kunsttherapie: Kunst- bedeutet, der schöpferische Ausdruck wird zum Weg, um innere Themen bearbeitbar zu machen und zu verstehen was ist und jetzt wo hin?
In der Aktivierungstherapie: Aktivierungs- bedeutet, emotionaler und körperlicher Lebendigkeit - oft bei älteren oder beeinträchtigten Personen.
In der Ergotherapie: Ergo- bedeutet, Alltagsfähigkeiten (wieder) auszuführen und die eigene Selbstständigkeit zu stärken.
In der Logopädie (Sprachtherapie): Logopädie- bedeutet, Begleitung rund um Sprache, Stimme, Sprechen und Schlucken.
In der Naturtherapie: Natur- bedeutet, die Natur wird als Spiegel und Raum für persönliche Prozesse genutzt.
In der Pferdegestützte Therapie: Pferdegestützten- bedeutet, Die Beziehung zum Tier wird zur Brücke für Selbstwahrnehmung, Beziehungserleben.
In der Atemtherapie: Atem- bedeutet, Bewusstes Atmen als Zugang zu Entspannung, Körpergefühl und innerem Gleichgewicht.
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All die verbindet ein gemeinsamer Kern - etwas möglich zu machen im Menschen selbst.
Mit Respekt, mit Klarheit, mit Raum für Entfaltung und Entwicklung.
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All die verschiedenen Berufsgattungen sind die Methoden, die in jeder Berufsgattung angewendet werden dürfen, da in der Schweiz Methodenfreiheit gilt.
Therapie ist kein geschützter Begriff - es kommt darauf an, wie und in welchem Rahmen eine Methode angewendet wird.
Also:
Kunsttherapie kann z.B. in der Psychotherapie, Ergotherapie, im Coaching oder in der Aktivierung eingesetzt werden.
Die verschiedenen Berufsgattungen dürfen verschiedenen verwendet werden - je nach Ausbildung, Kontext und Verantwortung.
Therapie ist kein Urteil.
Sie sagt nicht: Du bist krank.
Sondern: Etwas braucht Aufmerksamkeit, Unterstützung, Raum zur Entwicklung. Unabhängig davon, ob es um Körper, Seele oder Ausdruck geht.
ST = Stärken: etwas in einer Person kräftigen, fördern, aufbauen, das Kraft gibt, Mut macht, Halt gibt, Zuversicht und inneren Stand gibt.
U
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Z
Juhe!